Für einen gemeinsamen Rückblick trafen sich die vier großen Münsteraner Hilfsorganisationen mit Oberbürgermeister Markus Lewe. Dabei stellten sie als „Bündnis Gemeinsam für Münster“ zum einen die Jahresbilanz 2017 vor und tauschten sich zum anderen mit dem Oberbürgermeister zu den Entwicklungen und Herausforderungen in der ersten Jahreshälfte 2018 aus.
Vor dem Hintergrund von gemeinsam gestalteten Diensten bspw. im Rahmen des Katholikentags, erfolgreichen Einsätzen bei Bombenfunden sowie besonderen und herausfordernden Einsatzlagen wie Verkehrsunglücken oder auch der mit nichts zu vergleichenden Amokfahrt im April diesen Jahres dankte Oberbürgermeister Lewe den Vertretern des Arbeiter-Samariter-Bundes, des Deutschen Roten Kreuzes, der Johanniter-Unfall-Hilfe sowie des Malteser Hilfsdienstes für das besondere Engagement und für die professionelle Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen.
Lewe betonte dabei, dass Kommunikation und Kooperation die Grundlage und das Vorbild für eine resiliente Stadtgesellschaft seien. Die Münsteraner Stadtgesellschaft sei nicht zuletzt aufgrund des Engagements der Hilfsorganisationen den Anforderungen an die Krisenfestigkeit einer Stadtgesellschaft gewachsen.
Die Jahresbilanz 2017 zeigt auf, dass insgesamt 50.315 ehrenamtliche Stunden von Helferinnen und Helfern des ASB, DRK, den Johannitern und Maltesern geleistet wurden. Hierzu zählten die Bereiche Katastrophenschutz, Sanitäts- und Rettungsdienst sowie die dazugehörigen Aus- und Fortbildungen. Auch das Engagement im Bereich der Flüchtlingshilfe, die sich von der Nothilfe zur Integration wandelt, wurde noch einmal gemeinsam in den Blick genommen.
„Ehrenamtlich. Für Dich. Für Münster.“ – so lautet der Aufruf der Hilfsorganisationen an alle Münsteranerinnen und Münsteraner, um „Gemeinsam für Münster“ weiterhin friedlich und gut vorbereitet zusammenleben zu können.