Einsatzbilanz der Hilfsorganisationen beim 17. Volksbank Marathon in Münster

50 Hilfeleistungen für Läuferinnen und Läufer

PS3B0440Der 17. Volksbank-Marathon verlief aus Sicht der Hilfsorganisationen erfreulich ruhig. Insgesamt 50 Läuferinnen und Läufer wurden vom Hilfsorganisationsbündnis bestehend aus Arbeiter-Samariter-Bund, Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe und Malteser, medizinisch versorgt. Nach der Erstversorgung wurden 14 Patienten durch die Einsatzkräfte zur Weiterbehandlung in Krankenhäuser gefahren.

In der Feuerwache 1 am York-Ring hatte die Feuerwehr mit den vier Hilfsorganisationen eine gemeinsame Einsatzleitung eingerichtet, die die Arbeit der vier Medical Points und der fünf mobilen Unfallhilfsstellen entlang der über 42 Kilometer langen Strecke koordinierte.

Yann Wilke von den Johannitern, der den gemeinschaftlichen Großeinsatz der vier Hilfsorganisationen in diesem Jahr leitete, zollt den ehrenamtlichen Helfern Respekt. „Ein solches Event ist auch für die Einsatzkräfte ein Marathon, den wir gemeinsam gut ins Ziel gebracht haben“. Denn zusätzlich zur Sicherung des Marathons hatten ASB, DRK, Johanniter und Malteser acht Rettungswagen und drei Notärzte bereitgestellt mit denen die vier Hilfsorganisationen den Regelrettungsdienst der Stadt Münster im Rahmen dieses Sanitätsdienstes verstärkten.

„Trotzdem es die 17. Auflage des Marathons war, ist es jedes Mal eine Herausforderung, für die Sicherheit mehrerer zehntausend Menschen beim Marathon zu sorgen und gleichzeitig den normalen Rettungsdienst in der Stadt Münster zu gewährleisten. Ich danke den Hilfsorganisationen deshalb für Ihren heutigen Einsatz“, sagt Robert Erpenstein, Gesamteinsatzleiter der Feuerwehr Münster, abschließend.